Wirtschaftsförderung vs. europäische Ungleichheit? (15/03/2022)

RADIO DREYECKLAND
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Wirtschaftsförderung vs. europäische Ungleichheit? (15/03/2022)
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In Rumänien und Bulgarien arbeiten Menschen für 2 oder 3 Euro Stundenlohn im Durchschnitt. Die Lebenshaltungskosten steigen derweil auf durchschnitts-europäisches Niveau. Und das trotz des von der EU mit angekurbelten Wirtschaftswachstums. In Süditalien haben neue Straßen und Brücken die Perspektiven der jungen Menschen nicht erweitert. Was läuft schief in der EU-Kohäsionspolitik, die doch die Angleichung und Verbesserung der Lebensbedingungen in allen Regionen Europas zum Ziel hat?

Wir sprachen mit Dr. Sabrina Apicella, die zusammen mit Helmuth Hildebrand die Entwicklung der sozioökonomischen Ungleichheit in der EU analysiert hat. Die beiden schlagen ganz andere Wege vor, um dieses Problem zu überwinden.

Außerdem schauen wir wie immer nach Baden-Württemberg – denn auch diese durchaus nicht arme Region erhält Mittel aus der EU-Kohäsionspolitik. Zum Beispiel das Projekt «Team Technologietransfer – Coaching 4 Future» der Industrie- und Handelskammer. Was verbirgt sich dahinter und inwiefern werden dadurch Ziele des europäischen Zusammenhalts gefördert? Clemens Philipp hat mit uns über das Projekt gesprochen.

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